Viel gibt es hier ja inzwischen nicht mehr zu berichten, die Garten/Pflasterarbeiten stehen ja noch aus.
Pünktlich zum ersten Mai hat sich die erste der gepflanzten Sonnenblumen gezeigt.
Das nehme ich mal zum Anlass das bisherige Zwischenergebnis unserer Photovoltaik zu posten:
Seit beginn der Einspeisung wurden inzwischen knapp 2.400 Kwh erzeugt, fast 900 davon im Letzten Monat.
Dem stehen gerade einmal 650 aus dem Netz entnommene Kwh gegenüber.
Das ist allerdings nur das Bild ohne Heizung, selbige hat bislang um die 3.500kwh gefressen, den absoluten Großteil davon hat allerdings die Startphase verschlungen, das Haus musste auf Temperatur gebracht und der Estrich getrocknet werden. Da die Heizung noch nicht komplett montiert war lief sie wohl auch fast nur auf Heizstab. Der knackige Winter hat auch nocheinmal ordentlich Kwh gesaugt.
Inzwischen ändert sich an den Zählerständen der Heizung allerdings kaum noch etwas während die Einspeisung rasant Fahrt aufnimmt.
Wenn es wie bisher weitergeht werden sich Verbrauch und Produktion in etwa die Waage halten.
]]>Diese Woche ist das Haus kaum wieder zuerkennen. Wo letzte Woche noch ein einziger großer Raum im Obergeschoss war, waren am Dienstag schon die einzelnen Räume mit Metallständerwerk und Rigipsplatten angelegt.
Die vorher leeren Räume im Erdgeschoss hatten sich nun in ein riesiges Materiallager und ein Baubüro verwandelt.
Am Dienstag haben wir dann auch unsere Wünsche mit dem Elektriker besprochen und noch einige kleinere Dinge mit dem Klempner besprochen.
Als wir am Mittwoch wieder auf dem Bau waren wurden Bereits Wände und Decken im ersten Stock geschlossen. Wir haben noch schnell versucht soviel wie Möglich an Kabeln und Rohren zu dokumentieren bevor der Kram verschwindet.
Im Erdgeschoss war das Materiallager schon deutlich geschrumpft, dafür waren überall die Wände Aufgerissen für die Elektroinstallation.
Im Haus(HausHaus)Technikraum stand schon unsere Wärmepumpe, eine Badewanne wurde an mir vorbei getragen, ich bin mir aber nicht sicher ob das unsere war oder ob die zu dem anderen Viebrockhaus im Neubaugebiet unterwegs war… ich hab sie später nicht wiedergesehen.
Der Dachboden ist soweit Fertig, inklusive Dachbodentreppe und Mittelgang.
Vor dem Haus waren über Nacht riesige Kartonstapel aufgetaucht, die Fußbodendämmung.
Ich bin gespannt wie das alles am Freitag ausschaut wenn wir unseren zweiten Gutachtertermin haben.
Am Wochenende werden wir dann die Installation im Erdgeschoss dokumentieren bevor alles unterm Putz verschwindet, ich werde den Dachboden Boden mit zusätzlichem Rauspund schließen und wir werden die Dachüberstände Streichen.
Reichlich Arbeit also.
]]>Viebrock hat im Moment eine Neue Aktion: KFW55, 2,5l Nibe Fighter 755g Wärmepumpe, 7kwp Photovoltaik und die Hausbatterie mit 3kw nutzbarer Leistung im Paket.
Wir haben in unserem Werkvertrag noch die alte Aktion (2,38 kwp weniger und keine Hausbatterie), könnten aber auf die neue Wechseln.
Ich bin zwar absolut von dieser Technologie überzeugt und will/werde so eine Hausbatterie irgendwann im Haus einsetzen und würde vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken die neue Aktion zeichnen wenn wir nicht noch die Alte hätten. Die Alte ist aus meiner Sicht zwar nicht besser aber zumindest Wirtschaftlicher.
Hinzu kommt das die Batterie eh erst Mitte/Ende 2012 verfügbar sein soll.
Wir werden also noch etwas warten bis bei uns so ein Speicher einzieht, mit etwas Glück gibt es dann auch staatliche Förderung dafür
Wir werden im Jahr in etwa 7500 kwh Strom verbrauchen (Wärmepumpe sei dank)
Energie ist ja bekanntlich ein schwieriges Thema, die deutschen Kernkraftwerke gehen ja nun wohl (zum glück) doch nach und nach vom Netz und regenerative Energiequellen sollen zunehmend Marktanteile erringen… der Nachteil ist leider das die Preise Steigen. Unser Stromanbieter war unlängst so frei den Tarif um 20% nach oben zu “korrigieren”. Wir hatten und haben da so unsere Zweifel das sich an dem Trend in Zukunft was ändern wird.
Daher haben wir uns gedacht : “Elektronen durch Leitungen quetschen können wir doch auch!” also muss ein eigenes Kraftwerk her. In unserem Fall wird das eine 8kwp Solaranlage von Würth Solar sein mit perfekter Südausrichtung.
Selbige wird in etwa 7500kwh pro Jahr erzeugen was zufällig genau unser Verbrauch ist.
Dann können wir ja gleich die Verbindungen nach außen kappen… doch so leicht ist es leider nicht. Die Sonne scheint bekanntermaßen nur am Tag und im Winter weniger als im Sommer. Dementsprechend ist natürlich auch unsere Energieproduktion Tag und Nacht, Sommer und Winter unterworfen.
Gegen Tag und Nacht werden wir mit einer Hausbatterie anstinken können (werden wir Nachrüsten sobald vernünftige Modelle verfügbar sind)
Beim Winter gibt es allerdings keine gangbaren Lösungen.
Im Endeffekt werden wir 4 Monate im Jahr einen Überschuss erzeugen und ins Netz einspeisen, 4 Monate lang wird die Produktion in etwa den Verbrauch decken und 4 Monate werden wir zukaufen müssen (im Januar und Dezember werden wir nur 5-20% des Bedarfs selbst decken können)
Wirklich schlimm ist das allerdings nicht, falls wir die Anlage noch 2011 in Betrieb nehmen können wird jede eingespeiste kwh mit ~28cent vergütet.
Besser noch, jede selbst verbrauchte kwh gibt zwischen 13 und 16cent…garantiert auf 20 Jahre…
Unterm Strich werden wir nicht nur keine Energiekosten haben sondern noch Geld raus bekommen.
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Ein Gadget bei dem wir uns noch nicht ganz sicher sind ist eine Entkalkungsanlage.
In unserer Region tendiert das Leitungswasser eher zur harten Seite des Spektrums. Daher schmeckt es nicht gerade toll, ist blöd zum Haare waschen, verursacht mehr Kalkflecken und Verschleiß in allen Rohren und Wasser benutzenden Geräten.
Kalkablagerungen sind auch schlechte Wärmeleiter, daher erhöhen sie auch die Heizkosten.
Eine Entkalkungsanlage schafft da Abhilfe, zusätzlich zur Entkalkung kann so ein Gerät auch vor Wasserrohrbrüchen und laufenden WC-Spülungen schützen.
Im Prinzip also eine tolle Sache aber auch nicht gerade kostenlos, den eingesparten Energie und Reparaturkosten stehen die Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber.
Kurzum, tolle Sache aber ob so ein Teil seinen Weg in unseren Haustechnikraum findet steht noch in den Sternen
]]>Dann melde ich mich auch mal zu Wort.
Wie schon erwähnt denken wir darüber nach ein intelligentes Haus zu bauen, was soll das nun sein? Kann das Haus dann meine Steuererklärung machen? Nein leider nicht… noch nicht
Was es aber kann ist das Haus überwachen und steuern. So können Jalousien bei Einbruch der Dunkelheit automatisch geschlossen werden. Wird ein Fenster oder eine Tür geöffnet kann die jeweilige Jalousie wieder automatisch geöffnet werden.
Ist man im Urlaub kann das Haus einen per SMS oder Mail informieren falls Fenster oder Türen unplanmäßig geöffnet werden… quasi eine Alarmanlage.
Darüber hinaus können Lampen und elektrische Verbraucher/Steckdosen in unbenutzten Räumen komplett vom Netz getrennt werden dadurch reduzieren sich Standbyverbräuche.
Das alles lässt sich vom Sofa aus übers Handy steuern…
Die normalen Lichtschalter sind zudem Drahtlos und können beliebig platziert werden, falls man mal die Möbel umstellt muss man also keine neuen Kabel verlegen.
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