Heute wurden die Raffstores installiert. Nach der ersten Inspektion sind wir schon recht zufrieden, mehr wissen wir sobald sie auch verkabelt sind.
Die Wetterstation um die Raffstores vor zu starkem Wind zu schützen habe ich heute auch installiert, um die Verkabelung kümmern sich heute oder morgen die Elektriker.
Selbige waren heute dabei Steckdosen, Lichtschalter und einen monströsen Schaltkasten zu installieren… gut in dem Ding müssen auch 3 Stromzähler und die Hausautomation Platz finden.
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Dies ist der erste Eintrag in der neuen Kategorie “Probleme und Ärgernisse”. Es ist eine eigene Kategorie, damit Hausbauwillige schnell finden können, was für Probleme eventuell auf sie zukommen könnten. Und auch damit all die Leute, die unser Haus bauen, ein Feedback haben, um ihre Qualität zu verbessern. Das soll aber kein Pranger sein! Wir nennen darum auch keine Namen von Personen. Es gibt bei jedem Hausbau Probleme und Frust an irgendeiner Stelle. Entscheidend ist dabei nicht, ob Probleme entstehen, sondern wie damit umgegangen wird. Darum sind die Posts in dieser Kategorie nicht notwendigerweise negativ, sondern sie sollen beschreiben, was passiert ist, und wie eine Lösung erreicht wurde. Alle Posts in dieser Kategorie stellen lediglich UNSERE MEINUNG und Sicht der Dinge dar, abweichende Sichtweisen von anderer Seite sind möglich
Nun also der erste Artikel in der neuen Kategorie:
In den vergangenen zwei Wochen haben wir versucht, viele Fragen an verschiedene Leute zu stellen. Doch die Antworten blieben überwiegend aus. Wir fühlten uns deshalb etwas allein gelassen und ratlos. Hier die Details:
Die Bemusterungsmitarbeiterin hat uns vor zwei Wochen die Telefonnummer vom Elektriker gegeben, damit wir schon mal antesten können, ob er unsere Hausautomation installieren würde. Der hat seine Firma übrigens schnittige 500 km südöstlich von unserem Hausbau entfernt.
Wir haben ihm eine E-Mail geschrieben am nächsten Tag. Ein paar Tage kam keine Antwort. Daraufhin haben wir angerufen. Man sagte uns, man wisse nichts von uns und überhaupt, der Chef sei nicht da und man soll sich später nochmal melden. Zwei Wochen später wissen wir immer noch nicht, ob der Elektriker unsere Hausautomation installieren würde, weil er nicht auf die E-Mail geantwortet hat. (Wenn also da draußen ein Elektriker aus dem Raum Hamburg ist oder jemand einen kennt, der schon einmal LOXONE installiert hat, wir nehmen gerne alternative Angebote entgegen.)
Bei den Energieplustagen haben wir uns ja die Nummer vom Dachdecker geben lassen, um schonmal Details zur Photovoltaik zu klären, u.a. wie groß sie nun wird, wieviele Module, bis wann sie aufs Dach kommen könnte… Doch niemand ging ans Telefon. Vielleicht haben wir zu schnell aufgegeben, sie anzurufen?
Den Bauleiter von Kähler wollten wir auch gerne sprechen, um darauf hinzuweisen, dass wir die große Photovoltaik dieses Jahr aufs Dach bekommen möchten. Der hat gesagt, dass er sich darum kümmert und sich dann wieder meldet. Das hat er bis heute nicht getan. Als wir wieder anriefen, war kein Bauleiter für uns zu sprechen. Obwohl wir dann nochmal um Rückruf baten, ist kein Rückruf erfolgt. Und eine Mitarbeiterin teilte uns ganz nebenbei mit, dass unser Hausbau sich ja wohl 6 Wochen nach hinten verschiebt. Also ist genau das Gegenteil von dem passiert, was wir erreichen wollten. Als wir fragen wollten, wieso, war niemand zu sprechen.
Insgesamt liegen also zwei sehr frustrierende Wochen hinter uns, in denen wir versucht haben, Informationen zu bekommen und Dinge zu koordinieren, was einfach nicht gelang.
Aus lauter Frust haben wir dann unseren Viebrockberater kontaktiert. Obwohl er nun mit der ganzen Sache eigentlich nichts mehr zu tun hat, hat er sofort reagiert und entsprechende Dinge in Gang gebracht. Und auch wenn er nicht hinfahren und unser Haus bauen kann, bedeutet es uns viel, wenn zumindest einer sich kümmert, uns zurückruft und uns sagt, dass alles gut wird. Er sorgt nun dafür, dass die Berechnung beim Dachdecker gemacht wird, dafür, dass unser Hausbau sich hoffentlich doch nicht verschiebt und dafür, dass wir daraus keinen Nachteil hätten, wenn es sich doch nicht mehr vermeiden ließe. Insgesamt hat er sehr viel für uns in Bewegung gesetzt und war für uns da. Danke!!
Und auch von Kähler hat sich daraufhin endlich jemand gemeldet. Jetzt weiß ich schon ein paar E-Mail Adressen von denen und auch den Namen der Architektin, die den Bauantrag erstellen soll. Die Architektin hat uns gestern angerufen, um Details zu klären. Ich bin erstaunt und dankbar, dass zur Abwechslung jemand uns anruft, um Dinge mit uns zu klären. Jetzt habe ich ihren Namen, ihre Nummer und ihre E-Mailadresse. Ein gutes Gefühl.
Und heute kam auch endlich die Antwort vom Elektriker, er überlegt noch, ob er das System verbauen will. Demnächst werden der Bauherr und er mal drüber sprechen.
Das Blatt der Ratlosigkeit scheint sich also für uns zu wenden.
UPDATE:
Und nun hat sich auch noch der Bauleiter gemeldet! Nun haben wir also endlich alle Kontaktdaten von ihm. Einen Termin für das Übergabegespräch haben wir auch vereinbart. Und das Beste: Sie bemühen sich, unseren allerersten Baustarttermin hinzubekommen, der uns während der Gespräche mit Viebrock genannt worden war. Drückt die Daumen
Vor kurzem habe ich unser zukünftiges Audio System getestet.
Wir wollen eine Multiroom Audio Lösung, also ein System bei dem die Musik zentral abgespielt und in die entsprechenden Räume verteilt wird.
Solche Systeme können schnell ein paar Tausender kosten, ich habe mir jedoch etwas anderes einfallen lassen.
Heutzutage benutzt man ja eigentlich eh kaum noch CD’s sondern hat seine Musik im MP3 Format vorliegen. Zumindest wenn man wie wir sich nicht an der Audioqualität stört.
Daher werden wir ein squeezebox basiertes System verwenden.
Squeezebox ist ein System von Logitech, dessen Software allerdings open source ist.
Zentrales Element ist der Squeezeserver, die Serversoftware verwaltet die MP3 Bibliothek und die verfügbaren Abspielgeräte und kann die Musik aber auch Internetradio an ein Abspielgerät weiterleiten.
In unserem Fall wird die Serversoftware auf einem Synology DS411Slim NAS ausgeführt. Dies ist ein kleines Festplattensystem (bis zu 4 Festplatten) die das Daten im Netzwerk sicher (auch vor Festplattenschäden geschützt) im Netzwerk speichern und zur Verfügung stellen kann. Neben einer ganzen Reihe von Zusatzfunktionen ist eben auch der Squeezeserver von Anfang an auf dem Gerät installiert.
Das System verbraucht sehr viel weniger Energie als ein PC.
Gesteuert wird der Server über eine Webseite (von jedem Browser im Netzwerk) oder einer App für Iphone/Android aus.
Als Abspielgerät können z.b. die Squeezebox Radios von Logitech dienen. Wir werden jedoch auf android bzw Iphone Geräte setzen.
Für beide gibt es gegen wenig Geld Apps, welche es ermöglichen Musik vom Server zu empfangen und abzuspielen.
Da unsere Verträge nächstes Jahr auslaufen werden wir vermutlich zwei überzählige Iphones haben die dann zu Abspielgeräten umfunktioniert werden. Ansonnsten gibt es aber auch günstige (~50€) Tablet’s auf Androidbasis aus China…als Tablet taugen die Vermutlich nicht viel aber als Audioplayer mit Visualisierung dürften sie einen recht guten Dienst verrichten. Außer dem Gerät selbst braucht man natürlich noch Lautsprecher aber so was ist ja auch je nach Geschmack günstig zu haben.
Der Testlauf verlief sehr viel versprechend. Im fertigen Haus werden wir von jedem Handy, jedem Tablet und jedem Computer aus steuern können in welchem Raum welche Musik in welcher Lautstärke läuft.
Am Anfang werden es 2-3 Räume sein.
Ende des Jahres soll der Raspberry Pi auf den Markt kommen, ein winziger (Scheckkartengroßer) Linux Computer. Dieser soll 25-30€ kosten und unter Volllast nicht mehr als 1watt verbrauchen, perfekt zum Einsatz als Musikplayer oder Server.
Achja unser präferiertes Hausautomationssystem (Loxone) kann auch mit dem Squeezeserver kommunizieren.
]]>Im Moment schwirrt mir etwas der Kopf… da ich versuche die Technische Seite des Hauses noch einmal zu überdenken und nach alternativen und /oder noch cooleren Optionen zu suchen.
So ist die Entkalkungsanlage erst einmal aus dem Rennen, das Wasser ist zwar Hart aber Steine bröseln auch nicht aus dem Hahn… zumal sowas in die Kategorie “Nachrüstbar” gehört.
Bei den Jalousien stelle ich mir die Frage ob nicht auch Raffstoren möglich wären und ob das nicht geiler ist… besser aussehen würde es zumindest.
Bei der Hausautomation Rotiere ich auch etwas, das Basispaket hat zum einen Schnick Schnack den zumindest ich nicht brauche (wer braucht nen Ipod Touch wenn im Haus 2 Iphones, ein Ipod ein Galaxy Tab und ein Netbook vorhanden sind)
Daher war mein Plan eh das alles noch einmal von Hand durchzuplanen.
Inzwischen hat sich für mich eine Interessante Alternative aufgetan:
Loxone ist ein System welches so in etwa die Eierlegende Wollmilchsau der Hausautomation darstellt. Es ist relativ günstig, kann Enocean, EIB/KNX, RS232 ,RS485, DMX, 1-Wire und vermutlich auch die Betten machen. Die Software kostet nix und ich könnte sogar selbst Erweiterungen für das System schreiben.
Alles in Allem macht es einen guten Eindruck, würde aber etwas Extraverkabelung erfordern… zumindest wenn man das EnOcean gefunke erst einmal einschränken möchte.
Wo ich grade dabei bin, schaue ich mich auch nach verschiedenen Schalterserien und deren Kosten um.
Ich fürchte ich werde unseren Berater noch ein wenig mehr mit Spezialfragen quälen müssen
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Dann melde ich mich auch mal zu Wort.
Wie schon erwähnt denken wir darüber nach ein intelligentes Haus zu bauen, was soll das nun sein? Kann das Haus dann meine Steuererklärung machen? Nein leider nicht… noch nicht
Was es aber kann ist das Haus überwachen und steuern. So können Jalousien bei Einbruch der Dunkelheit automatisch geschlossen werden. Wird ein Fenster oder eine Tür geöffnet kann die jeweilige Jalousie wieder automatisch geöffnet werden.
Ist man im Urlaub kann das Haus einen per SMS oder Mail informieren falls Fenster oder Türen unplanmäßig geöffnet werden… quasi eine Alarmanlage.
Darüber hinaus können Lampen und elektrische Verbraucher/Steckdosen in unbenutzten Räumen komplett vom Netz getrennt werden dadurch reduzieren sich Standbyverbräuche.
Das alles lässt sich vom Sofa aus übers Handy steuern…
Die normalen Lichtschalter sind zudem Drahtlos und können beliebig platziert werden, falls man mal die Möbel umstellt muss man also keine neuen Kabel verlegen.
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Diese Woche geht es wieder nach Horneburg, um die Aktionskonditionen (Energieplus) mit einem Vorvertrag zu sichern. Mittlerweile sind wir auch schon so gut wie sicher, wie das Haus werden soll:
Ein Maxime 300 mit Drempelerhöhung, einem Extrazimmer im Erdgeschoss, 8 kWp Photovoltaik, Hausakku, Fußbodenheizung, Außenrolläden und natürlich umfassender Hausautomation. Und noch etlichen weiteren Extras, wie Sicherheitspaket, dritte gemauerte Duschwand, Dachfenster, schalldämpfende Lüftung, noch mehr Rauspund auf dem Dachboden und Außensteckdose fürs E-Auto, das wir nicht haben. (Aber Herr Viebrock könnte bei uns kurz auftanken.)
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